Weitere Beratungsangebote

zu Bildung, Weiterbildung, Beruf und Fachkräftesicherung in Schleswig-Holstein

Fachkräfteinitiative Schleswig-Holstein
Um dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken, wurde bereits im Oktober 2012 die Fachkräfteinitiative Schleswig-Holstein (FI.SH) gemeinsam mit Wirtschaftsverbänden, Kammern, der Bundesagentur für Arbeit, Gewerkschaften, Hochschulen und den kommunalen Spitzenverbänden ins Leben gerufen.

FRAU und BERUF
Informationen und Beratung für Frauen zu Fragen rund um den Beruf (Wiedereinstieg, Existenzgründung, Mobbing, Bewerbung, Bewerbungstraining u.v.a.) an zahlreichen Standorten in Schleswig-Holstein.

Berufsberatung im Erwerbsleben (BBiE) 
Die Agentur für Arbeit bietet Beschäftigten professionelle, neutrale Beratung zur beruflichen Orientierung, beruflicher Ein- und Wiedereinstieg sowie Entwicklung von zukunftsfähigen Perspektiven an.
Anmeldung: per E-Mail: Nord.meineBeratung@arbeitsagentur.de 
oder telefonisch über die überregionale Servicenummer: 040 2485 44 55

REHADAT Bildung
Portal für Informationen zur Berufsfindung und Qualifizierung junger Menschen mit Förderbedarf.
Beratungsangebote- und Beratungsstellen

Beratung für Menschen aus dem Ausland

Bundesagentur für Arbeit
Seit September 2025 ist die Beratung für Menschen aus dem Ausland gesetzliche Pflichtaufgabe der Bundesagentur für Arbeit.

IQ Netzwerk Schleswig-Holstein  
Ziel des Regionalen Integrationsnetzwerkes (ehemals IQ Landesnetzwerk SH) ist es, die Integration von erwachsenen Menschen ausländischer Herkunft in den Arbeitsmarkt zu verbessern. 
Das Netzwerk unterstützt, unabhängig von der formalen Qualifikation, auch Menschen mit beruflichen Erfahrungen und nonformalen Kompetenzen, die sich in den schleswig-holsteinischen Arbeitsmarkt integrieren wollen. 
Seit 2023 sind die beiden IQ Anerkennungs- und Qualifizierungsberatungen der Zentralen Bildungs- und Beratungsstelle für Migrant*innen (BBS) in Kiel und des Frauennetzwerks zur Arbeitssituation in Flensburg sowie die IQ Beratungsstelle Faire Integration beim Antidiskriminierungsverband SH in Kiel eigenständig. Sie bleiben aber mit dem Regionalen Integrationsnetzwerk eng vernetzt.

Darüberhinaus gibt es für Geflüchtete in Schleswig-Holstein die Beratungsnetzwerke: 
B.O.A.T. – Beratung.Orientierung.Arbeit.Teilhabe – Integrationsförderung für Geflüchtete in Schleswig-Holstein
sowie 
Alle an Bord -Perspektive Arbeitsmarkt für Geflüchtete

Anerkennungsgesetz des Bundes 
Das bundesweite Anerkennungsgesetz schafft einen allgemeinen Rechtsanspruch auf Überprüfung der Gleichwertigkeit eines ausländischen Berufsabschlusses mit dem deutschen Referenzberuf. Das Besondere ist dabei, dass nicht nur die Dokumente über Abschlüsse berücksichtigt werden, sondern auch praktische berufliche Erfahrungen, die nachgewiesen werden können.

neue Regelungen zum Gesetz 

Anerkennungsportal

Anerkennungszuschuss (Flyer pdf, nicht barrierefrei)

anabin – Das Informationsportal zu ausländischen Bildungsabschlüssen
Diese Datenbank stellt Informationen zur Bewertung ausländischer Bildungsnachweise bereit und unterstützt Behörden, Arbeitgeber und Privatpersonen, eine ausländische Qualifikation in das deutsche Bildungssystem einzustufen. Das Informationsportal vermittelt einen Überblick über anerkannte Abschlüsse sowie die jeweils zuständigen Anerkennungsstellen in den Bundesländern.

BQ-Portal
Die Wissens- und Arbeitsplattform bietet Anerkennungsstellen und Unternehmen eine Informationsgrundlage zur Einschätzung und Bewertung von ausländischen Berufsabschlüssen. Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geschaffene und vom IW betriebene BQ-Portal gibt inzwischen Auskunft über Berufsbildungssysteme in 107 Ländern und über 6.300 ausländische Berufsprofile.

Einheitliche Ansprechpartner Schleswig-Holstein (EA.SH)
Über dieses Portal können Verwaltungsverfahren digital abgewickelt werden. EA.SH ist zuständig für in- und ausländische Unternehmen und Einzelpersonen aus der Dienstleistungsbranche sowie für Bürger*innen in Schleswig-Holstein.
Zu diesen Verfahren gehört auch die Berufsanerkennung durch den Europäischen Berufsausweis, der bislang nur für einige wenige Berufe gilt.