Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) veröffentlichte seine „Anforderungen an die Anerkennung ausländischer Qualifikationen“. In seinem Positionspapier fordert der DGB generell eine bessere Anerkennungskultur, Respekt und Fairness.
Kritisiert wird unter anderem: „Menschen mit im Ausland erworbenen Qualifikationen werden formal gehäuft in Helfertätigkeiten beschäftigt, führen aber Facharbeiten aus und werden trotzdem mit Niedriglöhnen vergütet. Der Zugang zu Weiterbildungsmöglichkeiten ist gering und die Arbeitsbedingungen sind häufig schlecht. In einigen Branchen ist der Zuwachs von Beschäftigung migrantischer Arbeitskräfte in den letzten Jahrzehnten mit einer ausgeprägten Informalisierung und Prekarisierung von Arbeitsverhältnissen verbunden. Im Zuge von betrieblichen Umstrukturierungen sind sie ungleich stärker von Arbeitsplatzverlust bedroht.“
Das gesamte Postionspapier können Sie hier lesen (pdf).