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©Nathana Reboucas/ Unsplash

Weiterbildungsbranche in Nöten

Den Ergebnissen der Umfrage des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Deutschen und des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung – Leib­niz-Zentrum für Lebenslanges Lernen e.V. (DIE) zufolge stecken viele Weiterbildungseinrichtungen seit dem ersten Lockdown in großen wirtschaftichen Schwierigkeiten.
Noch ist nicht absehbar, welche Folgen der aktuelle Lockdown haben wird.

In einer Pressemitteilung des BIBB heißt es dazu: „Zum Zeitpunkt der Datenerhebung im Sommer 2020 beurteilten 42 % der Weiterbildungs­anbieter ihre wirtschaftliche Lage negativ. Das waren mehr als dreimal so viele wie ein Jahr zuvor (12 %). Demgegenüber hat sich die Zahl derjenigen Anbieter, die ihre Lage positiv bewerteten, mehr als halbiert – von 62 % in 2019 auf 29 % in 2020. Unterschieden nach den verschiedenen Anbietertypen in der Weiterbildung leiden privat-kommerzielle Anbieter sowie Volkshoch­schulen am stärksten unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie, wohingegen Fachschulen als vorwiegend staatliche Einrichtungen sowie Bildungseinrichtungen von Betrieben geringere wirtschaftliche Schäden verzeichnen.“