Der Frage, ob „Kultursensible Weiterbildung – ein unmögliches Unterfangen?“ ist, gehen die Autorinnen Maja Störmer, Mathilde Berhault und Babara Nietzel in ihrem Beitrag in der Zeitschrift „weiterbilden – Bildung, Macht, Kultur“ (5/23) nach.
Ihrer Meinung nach sollte es „Ziel von Formaten im Bereich Kultur und Bildung … sein, Dialogmöglichkeiten zu identifizieren, zu initiieren und nachhaltig gemeinsam weiterzuentwickeln. Handlungsfähigkeit in unsicheren Situationen geht auch damit einher, sich Handeln zutrauen zu wollen. Entscheidend sind authentisch-positive Intentionen, aufrichtiges Interesse und ein Handeln mit der glaubwürdigen Bereitschaft, voneinander und miteinander zu lernen.“
In diesem Zusammenhang verweisen sie auf die Expertise des Vereins interculture.de e.V., der sich seit mehr als 25 Jahren mit verschiedenen Praxisfeldern interkulturellen Handelns beschäftigt. Zu diesen Feldern bietet der Verein Beratung sowie Weiterbildungen an. Zudem stellt er auf seiner Webseite zahlreiche Open-Source-Materialien zur Verfügung.