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Aus- und Weiterbildung 4.0: Neue Kompetenzen gefordert

In der digitalisierten Arbeitswelt liege noch viel ungehobenes Potential. Auf dieses macht Sascha Schüler in einem Beitrag zum Didacta-Themendienst aufmerksam.
„Zwar ist Deutschland in einigen ausgewählten digitalen Bereichen führend, landet in internationalen Umfragen und Rankings zur Digitalisierung jedoch meist im Mittelfeld, beispielsweise auf Platz 13 des EU-internen DESI-Index. Ähnlich sieht offenbar die Arbeitswelt in deutschen Unternehmen aus. Der 2022er Report „Digitale Transformation der Arbeitswelt“ des DGB zeigt zwar, dass mehr als 80 Prozent der befragten Arbeitnehmenden digitale Arbeitsmittel nutzen. Deren Potenzial werde jedoch viel zu selten ausgeschöpft und die zusätzlichen Hilfsmittel oft sogar negativ wahrgenommen: Rund 40 Prozent der Befragten gaben an, dass sie sich bei der Arbeit durch die Digitalisierung stärker belastet fühlen als zuvor. Der Tenor: steigender Arbeitsaufwand statt spürbarer Erleichterung sowie zusätzlich ein Gefühl der Fremdbestimmung. Laut einer aktuellen Bitkom-Studie befürchtet ein Großteil der deutschen Unternehmen, den Anschluss an bereits besser aufgestellte Wettbewerber zu verlieren.“

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